Dienstag, 9. Juli 2013

Schwarz und weiß gibt schmutziggrau

Schaut man sich die Schmuddelkinder in der Mobbing-Truppe des Journalismus-Lehrlings P an, so findet man - erstaunt, wenn man denn tatsächlich noch naiv an das Gute im Menschen geglaubt hat - neben dem Urkundenfälscher "Professor" Hornung und dem "Generalbevollmächtigten" Embke auch solche illustren Gestalten wie den im Umfeld der Pyka relativ bekannten "Journalisten" Waldemar Pabst.


Wer ist Waldemar Pabst?

Dieser Name wird üblicherweise mit dem Mörder von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht assoziiert:


Ernst Julius Waldemar Pabst (* 24. Dezember 1880 in Berlin; † 29. Mai 1970 in Düsseldorf) war ein deutscher Offizier, politischer Organisator und Waffen-händler. Er veranlasste 1919 die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Zeitlebens arbeitete er an Schnittstellen zwischen der jeweiligen deutschen Armee, rechten politischen Organisationen und Rüstungsindustrie. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war er Erster Generalstabsoffizier der Garde-Kavallerie-Schützen-Division und nahm am Kapp-Putsch teil. 
Quelle: Wikipedia, vgl. auch DER SPIEGEL 16/1962 18.04.1962


Unser Waldemar Pabst ist das nicht 

Denn der dröge Unterstützer der "Wanda" ist natürlich kein Nazi, er ist - was an sich nichts aussagt in dieser Hinsicht - laut eigenen Angaben CDU-Mitglied seit 1977 und "Journalist" in Hamburg. Über sich selbst sagt er:

Waldemar Pabst, Jahrgang 1959
geboren in Hamburg, lebt in Hamburg.
hält sich für einen undogmatischen Konservativen.
ist Nazifeind, Antikommunist, entschiedener Gegner jedes religiösen Totalitarismus, Rassismus und nicht zuletzt der Verschwörungstheoretiker.
versteht sich als bekennender Israelfreund und das, was man einmal einen “Atlantiker” nannte. Vertritt uneingeschränkt das Gesellschaftssystem der freien Welt.
Mitglied der CDU seit 1977.
Seit Oktober 2011 erscheinen seine Artikel von Zeit zu Zeit auf CDU-Politik.de, ein kleines Blog der Konservativen in der CDU, dessen Betreiber er für diese Möglichkeit dankbar ist, sowie seit November 2012 bei Brüh-im-Lichte. 
Artikel mit Nahost- und Antisemitismusthematik werden bei World Media Watch veröffentlicht. 

Nun denn, von einem  Konservativen  dürfte man erwarten - zumal dann, wenn von sich behauptet, er verträte uneingeschränkt das Gesellschaftssystem der freien Welt  - daß er sich einigermaßen an Recht und Gesetz hält und als "Journalist" auch weiß, was ein Impressum ist. Das auf seinem schwarz-weißen Blog jedenfalls ist keines, es fehlt die Telefonnummer und der komplette Name mit ladungsfähiger Anschrift.

Es gibt auf Abmahnungen spezialisierte Anwälte, die freuen sich über so etwas.



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