Montag, 24. Juni 2013

Der Urkundenfälscher aus Regensburg

"Sag mir, mit wem du Umgang pflegst und ich sage dir, wer du bist." Dieser Satz kommt einem in den Sinn, wenn man einmal näher betrachtet, wer da so alles als cheerleader der Jennifer "Wanda" Pyka durch die Lande zieht. Wir finden da allerlei fahrendes Volk und dubioses Gesocks, welches sich da getroffen hat, um die Drecksarbeit zu machen, damit das angeblich so "stilsichere" Frollein P sich nicht die Fingerchen schmutzig machen muß... 

...je mehr Details man über diese kriminelle Bande von Fälschern und (Daten-)Dieben, Mobbern und Stalkern, Verleumdern und Lügnern erfährt, desto weniger möchte man davon hören, desto seltener möchte man das sehen, und am liebsten möchte man gar nichts mehr dazu sagen: 





Allein, es hilft ja nichts! 

Die Informationen liegen auf der Straße herum, man braucht sich nicht einmal zu bücken, man stolpert geradezu darüber. Das liegt weniger an Lady Wanda und ihren Ergüssen, mehr schon an dem gekonnten Spam ihrer Trolle.



Den Vogel abgeschossen hat in dieser Hinsicht aber ein Mathematik-Professor der Hochschule Regensburg namens Dr. Roland Hornung. Dieser rührige Christ, bekennender Weltretter und "Ich wollte doch nur helfen"-Rechtsbrecher hat nicht nur - was ihm schon juristische Probleme einbrachte - ein faible für junge Studentinnen, sondern mischt auch überall dort offensiv mit, wo es darum geht, daß Deutsche den Juden es mal richtig zeigen und alles erklären:
  • wie es mit dem Frieden funktioniert in Nahost,
  • wie man mit Antisemiten umgeht,
  • wie das ist mit Schächten und Beschneidung ist, u.v.a.m.

Damit darf der "Dozent für Internationale Handlungskompetenz an Uni und Hochschule Regensburg" Roland Hornung unbestreitbar als der Schützenkönig der pykanischen Trollgruppe gelten. Insbesondere natürlich nach dieser glorreichen Nummer hier: 



"Aber ich wollte doch nur helfen" 


Amtsgericht Regensburg 
Ein halbes Jahr auf Bewährung für Urkundenfälschung 
Regensburg. „Moralisch trifft mich keine Schuld.“ Bis jetzt ist Hornung davon überzeugt, dass durch seine Tat niemandem Schaden zugefügt wurde. Er habe sich weder bereichert, noch irgendwem etwas weggenommen. Für das erfolgreiche Studium seiner Studentin Aishe O. (Name geändert) setzte er alles aufs Spiel, sogar seinen Ruf als unbescholtener Professor für Mathematik an der Regensburger Fachhochschule. Hornung ist in Regensburg kein Unbekannter.  [...]  Professor Hornung hat im Jahr 2001 seiner damaligen Studentin einen gefälschten Notennachweis unterschrieben.  [...]  Hornung ist sich dennoch bis heute keiner moralischen Schuld bewusst   [...]  
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Spannend, das ist keine Provinzposse mehr

Nun, das Internet ist doch immer wieder eine Fundgrube für nützliches Wissen. Sowohl die der CSU zugeneigte "Hanns-Seidel-Stiftung" als auch der "Freundeskreises Israel in Regensburg und Oberbayern e.V" sollten sich schon einmal mit der Persönlichkeitsstruktur und damit auch mit der kriminellen Energie von Roland Hornung auseinandersetzen und überlegen, ob das alles wirklich kompatibel zu den eigenen Maßstäben und Zielen ist.

Übrigens deutete ein Kollege des Autors des zitierten Zeitungsberichts in der "Mittelbayerischen" auf Nachfrage an, da könne bei dem verurteilten Hornung eventuell eine oder mehrere weitere Vorstrafen vorgelegen haben, denn das Strafmaß sei ja erstaunlich hoch. Oder aber das Gericht sei von einer Beziehungstat zu einer Abhängigen (Hochschullehrer, Studentin) ausgegangen. Auf weiteres Nachfragen kam dann allerdings noch mehr: der Regensburger Klerus soll Druck gemacht haben, darum sei das Urteil milder als geplant ausgefallen. Denn das Urteil sei viel zu hart für einen, der es nur gut meinte und zudem noch Professor ist. Aber es sei zu milde für diesen Typen. - Doch der Kollege des Artikelschreibers räumte ebenfalls ein, das seien möglicherweise nur von (universitären?) Neidern gestreute Gerüchte.



Zur Entspannung

Das im folgenden zwecks Belehrung und Erheiterung benannte weltbewegende Ereignis in Regensburg wird noch gesondert zu würdigen sein, einstweilen soll jedoch aus Gründen der leserfreundlichen Entspannung dieses kurze Zitat genügen.
"Jennifer Nathalie Pyka ist schon ganz die Staatsfrau, welche diesmal leider keine Zeit findet als Trägerin des letztjährigen Jennifer-Nathalie-Pyka-Preises, des der Hanns-Seidel-Stiftung e. V. nahestehendem "Freundeskreises Israel in Regensburg und Oberbayern e.V" den diesjährigen Aktivitäten persönlich beizuwohnen, sowie an der Auswahl des/r diesjährigen Nachfolger/in des Jennifer-Nathalie-Pyka-Preises mitzuwirken, so dass Jennifer Nathalie Pyka ein wahrlich weltbewegend historisches Grußwort verfasste, welches von frenetischen Applaus begleitet, von dem allseits beliebten und bekannten deutschen Lord Byron Prof. Dr. Roland Hornung feierlich verlesen wurde." (Adam Poznanski


Und die Moral von der Geschicht' 

Trau Erwachs'nen im Kinder-Shirt nicht!




Dr. Roland Hornung 
Persönliches 
  • Geboren in Würzburg
  • Studium der Mathematik, Physik, Volkswirtschaftspolitik usw. in Würzburg
  • 5 Jahre bei Telekom, Bereich Netzwerkoptimierung
  • Seit 1984 Professor für Angewandte Mathematik an der Hochschule Regensburg
  • Seit 2001 (zusätzlich) Dozent für Internationale Handlungskompetenz an Uni und Hochschule Regensburg
  • 1992 Praxis-Semester (einschließlich Semesterferien) in Jerusalem
  • Seit 1973 ehrenamtlich engagiert für Israel
  • Seit 2001 ehrenamtlich engagiert für den Klub Schalom der Jüdischen Gemeinde Regensburg
  • Seit 2009 ehrenamtlich engagiert für den Arbeitskreis Ausländischer Arbeitnehmer
  • Seit 2011 Vertrauensdozent für die Hanns-Seidel-Stiftung
Quelle: Jewiki (Lizenz Attribution 3.0 Unported)


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"Noch Fragen?" - "Nein, Euer Ehren!"

2 Kommentare:

  1. "Hornung ist sich dennoch bis heute keiner moralischen Schuld bewusst" - das genau zeigt das Problem: erkenntnisfrei, weil belehrungsresistent. Amoralisch bleiben trotz deutlicher Quittung.

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  2. Bei Katholiken sind doch nur die Kinder der Judi-Ritter an allem schuld...und wer "PROFESSOR" in der "wir-sind-mal-Papst-gewesen-Stadt" RAINCASTLE wird, der muss Kathole sein! Oder bringe ich da was durcheinander? Aber eines ist sicher: der vatikanische Kinderfasching findet im Darmstadt und der Wanda-Preis* ist des horny ol' man' Erfindung!

    *Gähniffer Naftali Bücke

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