Sonntag, 23. Juni 2013

Prolls aus Pykas Putztruppe - heute: der Meister Hildebrand

Als die Schildbürger einmal einen neuen Bürgermeister wählen wollten, veranstalteten sie dazu bekanntlich einen Wettbewerb: der, der das schönste Gedicht reimen und aufsagen konnte, der sollte das Amt innehaben.

Nun, um es kurz zu machen: das Ganze spielt - man beachte dieses schöne Detail -  in Schilda. Jener Ort war seinerzeit bekanntlich der Hort der Intelligenz, so wie heute zum Beispiel "Facebook" oder andere asoziale "Netzwerke".

Es kam also, wie es kommen mußte: es wurde ein kleines Desaster. Ein Kandidat erklärte
"Ich bin ein rechtschaffener Bauer
und lehne meinen Spieß an die Wand" 

während der nächste anhub
"Ich bin der Meister Hildebrand
und lehne meinen Spieß an die Mauer"

Die Schildbürger, die die Jury bildeten, gaben einer gewissen Unzufriedenheit Ausdruck, da das Versmaß zwar hinlänglich war, es sich aber nicht um Reime handelte. Erst wenn man die beiden Darbietungen mische, ergäbe sich ein Reim, meinte ein ganz Pfiffiger.

Einen solchen Pfiffikus gibt es auch in Frollein Pykas Putztruppe, jenem unflätigen Haufen, der für die P die Drecksarbeit macht, damit sie weiter an ihrer Legende des sauberen Enthüllungsjournalismus stricken kann. Der Bursche heißt Embke, verkauft aus der schwäbischen Provinz heraus metallene Klappcontainer und dilettiert in der Grauzone zwischen Verlagswesen und Entwicklungshilfe. Man könnte ihn auch als Kriegsgewinnler bezeichnen, denn er verdient sein Geld mit diesem Angebot:
"Klappbare Fracht-Container und klappbare Container als mobile Unterkünfte/Büros/Kliniken etc. sowie als mobile Versorgungssysteme (Wasser, Energie, Kommunikation etc.) für Aufbau und Betrieb kompletter Dörfer und Städte (z.B. für Katastrophen-, Kriegs- und Entwicklungsgebiete) - weltweit - z.B. als nach außen abgeschlossene und schützbare Flüchtlingsdörfer/-städte" 
Der letzte Satz wäre eventuell also auch dazu angetan, ihn als "Lagerkommandanten" zu bezeichnen...





Der General

Unser Meister Hildebrand - seines Zeichens "Generalbevollmächtigter", von wem und wofür auch immer - bezeichnet sich öffentlich (bei Facebook nachzulesen) als Christen, der allerdings aus der Kirche ausgetreten sei, übrigens, wie er betont: nicht wegen der Kirchensteuer. Auch hier wieder das von der P bekannte Muster, daß seltsamerweise etwas dementiert wird, was gar keiner behauptet hatte. Freud läßt grüßen...

Vor zwanzig Jahren hat der General mal zwei Jahre lang einen Kleinverlag innegehabt und geleitet ("1989 - 1991 Inhaber, Herausgeber und Chefredakteur Verlag Markt und Wirtschaft; Branche: Verlagswesen, Herausgabe von "Markt und Wirtschaft - Das regionale Wirtschaftsmagazin""), seitdem krebst er als "Berater" oder Hersteller "berührungsfreier Sanitärobjekte" (sprich: Pissoirs) durch die Lande, zu seiner Ausbildung und Qualifikation macht er keine Angaben. Es wird dann also wohl die Mittlere Reife sein, im besten Fall. Ganz neu im Programm mal wieder "Verlagsleiter" einer weiteren überflüssigen Publikation.

Wer sich das curriculum vitae antun möchte...  Lebenslauf Hildebrand Embke





Christlicher "Zionismus"

Hildebrand Embke fiel zunächst dadurch auf, daß er sich unbedingt mit Adam Poznanski im Zuge des Pykaschen shit-storms gegen den Doc anlegen mußte; dabei entblödete er sich nicht, Vorträge über israelische Einwanderungsgesetze zu halten und - ganz im Stile der von Poznanski entlarvten Kostümjüdin Irena Wachendorff - etwas von seinen "Gewährsleuten" zu faseln: ein "Direktor" im israelischen Handelsministerium habe ihm, dem Hildebrand, zugesagt, daß er zeitlich unbeschränkt in Israel wohnen dürfe. So schrieb es das schwäbische Dummerle tatsächlich bei Facebook, öffentlich lesbar. Übersah dabei allerdings, daß im demokratischen Rechtsstaat Israel nicht das Handelsministerium und schon gar nicht ein "Direktor" solche Entscheidungen trifft. Dumm gelaufen.


Die übliche Hetze zu den bekannten Themen

Manche "Freunde" sind bekanntlich so unwillkommen und lästig bis schädlich, daß sich das Sprichwort herausgebildet hat: "Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr." Damit wäre die Bedeutung des Meister Hilebrands für Israel und das Judentum hinreichend beschrieben. Doch ein Schmankerl hätten wir da noch; bekanntlich gibt es zwei, drei Lieblingsthemen, an denen der Haß der Antisemiten immer wieder ungefiltert durchbricht: Kaschrut und Schechita, Brit Mila und natürlich die "Judenmission".

Wo die Emotionen durchbrechen, setzt das Großhirn aus; ein normaler Vorgang, der mit der Wirkung des Adrenalins zu tun hat. Dann kommen die archaischen Versatzstücke zum Vorschein, die Denkmuster und Sprachbilder der Vorväter, wie zum Beispiel bei unserem "Generalbevollmächtigten":




Jetzt darf man raten

Was meint dieser Schwabe mit "irgendwelchen anderen altertümlichen fremden Kulturen"? Wer beschneidet noch, allerdings nur die Knaben? Na? - Der "Zionist" Embke hetzt gegen "altertümliche fremde" Kulturen, genau wissend und damit spielend, daß sich in diesem Kontext und mit dieser Formulierung jede Assoziation beim Leser ausnahmslos auf das Judentum beziehen MUSS.

Richtig: solche "Freunde" wie Hildebrand Embke braucht kein Mensch. Er ist ein Wolf im Schafspelz, ein gefälschter "Zionist" unter false flag, ein in widerlicher Weise den Philosemiten spielender hardcore-Christ. Philosemitismus ist allerdings nur eine Erscheinungsform des Antisemitismus.

Deswegen ist er in der mobbenden Putztruppe der P ja auch genau am richtigen Platz.




2 Kommentare:

  1. Brillant! Brillant recherchiert und in Worte gefasst, Kay! Ich erlaube mir dazu noch ein paar Beweise anzuhängen:
    http://utaliquidfiat.blogspot.de/2013/06/der-13-te-apostel.html
    und
    http://utaliquidfiat.blogspot.de/2013/06/das-kostumtum-weint-mua-ha-ha.html

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  2. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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