Sonntag, 14. Juli 2013

Das "D" ist stumm!

Wer sich mit Djähniffer, jener nur mäßig begabten Münchener Baccalaurea  P aka Wanda - inzwischen ihres Zeichens auch Nachwuchs- (oder doch besser gesagt: Möchtegern-Journalistin) - befassen muß oder will, der kommt an Django nicht vorbei. Nicht daß das Frollein mittlerweile bodyguards beschäftigen müßte (obwohl sie im berüchtigten BLINK-Interview mit Allen-, Fallen- oder Wallenstein gern und lustvoll davon gefaselt hatte), nein, die beiden DJ's haben eher einige Gemeinsamkeiten als ein Dienstleistungsverhältnis. Aber natürlich auch etliche Unterschiede.

Gemeinsam haben die beiden zum Beispiel das leicht ruppig-angepißte Kommunikationsverhalten, die gnadenlos kalte Rache ( "Gott vergibt - Django nie!"  -  "Djähniffer  auch nicht!") und das etwas sture Beharren auf dem einmal gewählten Weg.

Für Django paßt all das ja auch perfekt. Aber für ein Frollein? Das einzige, was beiden als Gemeinsamkeit wirklich gut steht, ist die Tatsache, daß beide in öffentlichen Verkehrsmitteln keinen Fahrschein vorzeigen. Jedenfalls war das bisher bei Django so, auch wenn sich da Veränderungen abzeichnen... - Django hat keine Monatskarte mehr.






Das "D" ist stumm! 

Doch das rein visuell sowie auditiv am deutlichsten herausstechende Gemeinsame zwischen Django und Djähniffer ist - wie könnte es auch anders sein - das berühmte stumme "D"!

In einer der schönsten Szenen des Films "Django Unchained" stehen Jamie Foxx und Franco Nero an einer Theke. Foxx spielt Django, Nero einen fiesen Sklavenhändler italienischer Abstammung namens Amerigo Vessepi. Vessepi will wissen, wie der Mann neben ihm heißt. "Django", sagt Foxx. Und: "Das ,D' ist stumm." Kurze Pause, dann entgegnet Nero: "Ich weiß." 
Quelle: Kölnische Rundschau online  





Alles in allem

Kommen wir zu den Unterschieden zwischen  Djähniffer und Django, die mir Django sympathisch machen:
  • Django ist gerecht 
  • Django ist schlagfertig 
  • Django macht seine Arbeit richtig 
  • Django ist selbst erfolgreich und gibt nicht anderer Leute Erfolg als seinen aus
  • Django ist auf der Seite der Guten und eliminiert die Bösen 



Last but not least

...ein beliebter Witz, dem Thema angepaßt.
Nietzsche: 
"Gott ist tot."
Gott: 
"Nietzsche ist tot."
Django: 
"Tote reden nicht!"






Samstag, 13. Juli 2013

Ihrer Bitte um Nichtbeachtung wurde entsprochen

Einige Menschen sind so, daß ich kein Stück des Wegs gemeinsam mit ihnen gehen möchte: laute und ünhöfliche, freche und unehrliche gehören dazu. Bestimmte Verhaltensweisen sind mir lästig: fishing for compliments und ostentativ zur Schau gestellte Schmollmündchen gehören dazu. Manche Texte ärgern mich: dumme und inkonsistente gehören dazu.

Ein solches Stück Text habe ich heute - wider besseres Wissen - gelesen, und war hinterher weniger schlau als vorher. Dies ist bekanntlich ein untrügliches Zeichen für einen Artikel, dessen Lektüre man sich auch hätte ersparen können.


Man sollte nicht jeder Leseempfehlung folgen

Manchmal reicht die Sekundärliteratur oder eine Rezension völlig aus. Vor allem dann, wenn man sich den Elaboraten einer Möchtegernjournalistin nähert, zu deren Texten man vor kurzem bereits festgestellt hat: Liest Du einen, kennst Du alle...


Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen:

die Urheberin des betreffenden Textes bettelt geradezu per Internet zu ihrem bereits angekündigten Abschied darum: "Bitte beachten Sie mich nicht", daher ist es wichtig, es auch öffentlich zu sagen: dem Mädchen kann geholfen werden!



Das Leben ist zu kurz, um sich mit Müll abzugeben

Glücklicherweise habe ich - da ich schnell lese - mit diesem hohlen Geschwafel nur zwei Minuten vom Rest meines Lebens eingebüßt. Und dabei habe ich - wie beim Biogas aus der Kuhscheiße - immerhin auch aus diesem Unfug noch Nützliches gewonnen, nämlich beim Nachdenken darüber, was der Unterschied zwischen Humor, Ironie, Sarkasmus, Larmoyanz und Chuzpe ist.


Leserbeschimpfung als Prinzip?

Um es kurz zu machen: Wandas Text ist nicht durchdacht; er hat einfach zu viele logische Brüche. Der schlimmste davon soll hier reichen (mehr Zeit ist das Geschreibsel einfach nicht wert): 

Wenn man die Leserbriefschreiber, über die man sich geärgert hat, glaubt abbürsten zu müssen und sich damit bei seiner treuen Fan-Gemeinde Streicheleinheiten organisieren möchte, dann sollte man nicht ausgerechnet im "Abschiedstext" eine Grußadresse an diejenigen formulieren, über die man sich geärgert hat und von denen man sich distanzieren will.

Es ist einfach nicht überzeugend, daß man sie dann auch noch dadurch adelt, daß man den Artikel an sie adressiert. Es sei denn, man will den Fans das Signal zur Jagd blasen, was aber auch unsinnig ist, weil sie das ja schon längst tun, im vorauseilenden Gehorsam ihrer Meisterin - der Hl. Wanda - gegenüber.

Wenn man die im Abschiedsbrief geschmähten Kritiker nur dazu benutzen will, daß man sich an ihnen wie an einem Pappkameraden abarbeitet, um seinen Fans eine Freude zu machen, dann spricht man sie nicht imaginär an, sondern schreibt über sie. 




Gehen und an der Tür sagen "Ihr wißt ja, wie Ihr mich wiederhaben könnt..."?

Nein, Mädchen, wer will Dich schon finden? Deine Fans werden Dir weiter hörig bleiben, bis sie entdecken, wie hohl sie abgespeist werden. Die alten Männer werden irgendwann bemerken, daß Du sie nur benutzt hast.

Das ist wirklich albern. Es ist auch peinlich. Entweder man geht, oder man bleibt. Man erklärt nicht beim Weggehen, daß man einer Einladung ja vielleicht unter Umständen eigentlich eventuell wieder nachkommen würde. Auf einen solchen abgedrehten Gedanken zu kommen ist ja schon irgendwie krank.

Bei sensiblen Naturen, die so etwas wie Deinen Abgang erleben (müssen), besteht an dieser Stelle eindeutig die Gefahr des Fremdschämens. Noch mehr als beim "Jennifer Nathalie Pyka Award".



______
Nachtrag: 
wenn eine gewisse Stufe der Qualität nicht erreicht wird, verlinke ich gar nicht mehr. Aber der Ordnung halber hier die Quelle: theeuropean.de/jennifer-pyka/7182-eine-hommage-an-den-leserbriefschreiber





Dienstag, 9. Juli 2013

Schwarz und weiß gibt schmutziggrau

Schaut man sich die Schmuddelkinder in der Mobbing-Truppe des Journalismus-Lehrlings P an, so findet man - erstaunt, wenn man denn tatsächlich noch naiv an das Gute im Menschen geglaubt hat - neben dem Urkundenfälscher "Professor" Hornung und dem "Generalbevollmächtigten" Embke auch solche illustren Gestalten wie den im Umfeld der Pyka relativ bekannten "Journalisten" Waldemar Pabst.


Wer ist Waldemar Pabst?

Dieser Name wird üblicherweise mit dem Mörder von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht assoziiert:


Ernst Julius Waldemar Pabst (* 24. Dezember 1880 in Berlin; † 29. Mai 1970 in Düsseldorf) war ein deutscher Offizier, politischer Organisator und Waffen-händler. Er veranlasste 1919 die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Zeitlebens arbeitete er an Schnittstellen zwischen der jeweiligen deutschen Armee, rechten politischen Organisationen und Rüstungsindustrie. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war er Erster Generalstabsoffizier der Garde-Kavallerie-Schützen-Division und nahm am Kapp-Putsch teil. 
Quelle: Wikipedia, vgl. auch DER SPIEGEL 16/1962 18.04.1962


Unser Waldemar Pabst ist das nicht 

Denn der dröge Unterstützer der "Wanda" ist natürlich kein Nazi, er ist - was an sich nichts aussagt in dieser Hinsicht - laut eigenen Angaben CDU-Mitglied seit 1977 und "Journalist" in Hamburg. Über sich selbst sagt er:

Waldemar Pabst, Jahrgang 1959
geboren in Hamburg, lebt in Hamburg.
hält sich für einen undogmatischen Konservativen.
ist Nazifeind, Antikommunist, entschiedener Gegner jedes religiösen Totalitarismus, Rassismus und nicht zuletzt der Verschwörungstheoretiker.
versteht sich als bekennender Israelfreund und das, was man einmal einen “Atlantiker” nannte. Vertritt uneingeschränkt das Gesellschaftssystem der freien Welt.
Mitglied der CDU seit 1977.
Seit Oktober 2011 erscheinen seine Artikel von Zeit zu Zeit auf CDU-Politik.de, ein kleines Blog der Konservativen in der CDU, dessen Betreiber er für diese Möglichkeit dankbar ist, sowie seit November 2012 bei Brüh-im-Lichte. 
Artikel mit Nahost- und Antisemitismusthematik werden bei World Media Watch veröffentlicht. 

Nun denn, von einem  Konservativen  dürfte man erwarten - zumal dann, wenn von sich behauptet, er verträte uneingeschränkt das Gesellschaftssystem der freien Welt  - daß er sich einigermaßen an Recht und Gesetz hält und als "Journalist" auch weiß, was ein Impressum ist. Das auf seinem schwarz-weißen Blog jedenfalls ist keines, es fehlt die Telefonnummer und der komplette Name mit ladungsfähiger Anschrift.

Es gibt auf Abmahnungen spezialisierte Anwälte, die freuen sich über so etwas.



Kriminelle aus Pykas Putztruppe - Heute: Identitätsdiebstahl

Die kriminellen Mobber aus der Wanda-Unterstützer-Szene sind doch dümmer als gedacht. Sorry, anders kann man das wirklich nicht sagen. Bisher waren solche völlig intelligenzfreie fake-nicks wie David Rosen aka Gabriela Rosen, Jiří Zapletal, Yoram Löw etc. pp. ja besonders durch einen umgekehrt reziproken Zusammenhang zwischen mentaler Qualität einer Äußerung und Aggressivität ihrer Formulierung aufgefallen...

Aber die Nummer heute bedeutet ein neues Kapitel im Kampf von Don & Doc gegen die Pyka-Pabst-Rosen-Bande. Doch sowohl der Doc als auch der Don sind begeisterte und begnadete Schachspieler... - will heißen: gedanklich immer drei Schritt voraus!


Kleiner juristischer Hinweis 

Identitätsdiebstahl ist in Deutschland nicht grundsätzlich strafbar... - es kommt darauf an, was man unter der Tarnkappe einer gestohlenen Identität alles anstellt. Schreibt man darunter harmlose Glossen oder ausgedachte Reiseberichte wie weiland Karl May, so stört es keinen Staatsanwalt.

Etwas anderes ist es, wenn man eine falsche Identität annimmt, also ein echte imitiert, um damit die echte Person zu desavouieren.

Dann haben wir unter Umständen schnell diverse Straftatbestände. Außerdem verbieten solchen Quatsch, der die Persönlichkeitsrechte des Opfers verletzt, natürlich die AGB der entsprechenden Anbieter, wenn man das im world wide web macht. Mit den AGB ist somit sogar bei US-Firmen für den Privatmann ein besserer Schutz gegeben als er ihn durch das deutsche Strafrecht oder Datenschutzrecht garantiert bekommt. Denn dort muß er es sich auf dem Privatklageweg erkämpfen, während die AGB es ihm schenken.


Heute hat sich ein solcher hirnloser Dummbatz darin gefallen...

Entweder hat es ihn unbeschnittenerweise unter seinem ungewaschenen praeputium gejuckt oder er wollte sonstwie Streß haben, das ist letztlich egal. Wichtig ist: er kann es haben!

Auf jeden Fall kam diese depperte Nullnummer dabei heraus (erster Kommentar):




Dümmer geht's nimmer

Allein die Anzahl der iterierten Ausrufungszeichen entlarvt das fake. Solche Leute sind echt zu blöd, einen Eimer Wasser umzuwerfen. Kein Mensch, der den echten und einzigen Kay Lorey kennt, würde in diesem verbalen Gefurze eines fakers den echten Kay Lorey erkennen. Also: saudumm dieses blöde Spiel, mehr nicht.

Daher:




Heute schon an morgen denken 

Jeder Provider und Anbieter einer Plattform hat seine Regeln. Wer sie kennt, hat gewonnen.





Dumm, wenn man blöd ist 

Diese intelligenzbefreite mobbing&stalking-Bande aus der Wanda-Unterstützer-Szene hat immer noch nicht begriffen, wie das Internet funktioniert oder was SEO ist. Je mehr Müll da von diesen legasthenischen Schwachköpfen produziert wird, desto intensiver werden   G O O G L E   und andere Suchmaschinen aufmerksam. Die richtigen und wichtigen Infos - also die von Dr. Adam Poznanski oder von diesem Blog - sind somit immer huckepack mit dabei. Immer noch nicht kapiert?




Don't mess with Zohan!

Wer nicht einmal in der Lage ist, sich inhaltlich und mit Argumenten zu Texten und Inhalten auseinanderzusetzen, der hat eh schon verloren. Der Doc und der Don lachen doch über Euch!

Auf! Wer ist der nächste?
Wer will - metaphorisch - eine in die Fresse haben?

Aber nicht drängeln!








Roland Hornung und das Deppenleerzeichen

Nicht daß ich den zitierten Text besonders gut fände. Ganz im Gegenteil; aber er ist natürlich "gut gemeint", was bekanntlich das Gegenteil von gut ist. Dennoch oder gerade deswegen verdient er Verbreitung.


Jede Äußerung ist ein Psychogramm

Ich finde es interessant, wie Menschen Texte verfassen, denn jeder Text ist ein Psychogramm. In diesem kommen Stimmung und intellektueller Anspruch ebenso zum Ausdruck wie Wissen, Bildung, kulturelle Prägung und Charakter. Ebenso die Fähigkeit zu Ironie und das Vorhandensein von Gelassenheit und Humor.

Der im folgenden zitierte Text stammt von meinem speziellen Freund "horny Hornung" (© Adam Daniel Poznanski) und die Schreibfehler entstammen sämtlich dem Original, vor allem die Deppenleerzeichen...

Offenbar ist dem "Rasenden Roland" bisher entgangen, daß ein Satzzeichen (mit Ausnahme des Gedankenstrichs, den man auch als "Tiefsinnsbalken" bezeichnet) im Deutschen AUSNAHMSLOS direkt an den vorhergehenden letzten Buchstaben angefügt wird, und erst DANACH kommt dann ein Leerzeichen! Sorry, ist halt so.




Zur Lektüre empfohlen

Medien: Witziges & Skurriles
Lustiges aus der deutschen Rechtschreibung 

  1. Der „Deppenapostroph“  
  2. Der „Deppenakzent“ 
  3. Das Deppenleerzeichen als „Stolper Stein“ der „Ortho Graphie“ 
  4. Von Spatien, Plenks und Klemps

Die dort aufgeführten Beispiele stehen den Texten des "Freundeskreises Israel in Regensburg und Oberbayern e.V." in nichts nach.



Weil es so schön ist, hier noch einmal als Text:

Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V. · 50 gefällt das
5. Juli um 07:45 ·
Roland Hornung
Was Ägypten betrifft: 
Gestern sah ich meinen leiben Kollegen (er ist Arabisch-Dozent und lehrt auch parallel zu mir in der Internationalen Handlungskompetenz - und er ist ÄGYPTER !!! ). Er war so glücklich, er weinte fast vor Freude, dass dieser MURSI endlich abgesetzt sei, er meinte, jetzt können die Leute wenigstens ein bisschen wieder atmen, und den Menschen gehe es wieder besser und die panische Angst vor Mursi und seinen "Brüdern" weiche..... - und ich stimmte ihm zu !
=====
MEINE MEINUNG Roland Hornung):
Wir sollten weniger auf pseudo-demokratische Hobby-Politiker wie Westerwelle hören, die das Wort "Demokratie" missbrauchend als Worthülse vor sich hertragen und eine Antipathie gegen das Militär verbreiten, die hier wahrlich nicht angebracht ist !!! Apodiktisches Beharren auf plakative Worthlüsen bringt nichts für die Menschen in Ägypten !!! :-(
Im Moment ist es ein großer Sieg, eine riesige Erleichterung für die Menschen in Ägypten - besser als eine pseudo-demokratische Worthülse von Westerwelle (der damit tiefe Verachtung für die Menschen zeigt und eine gewisse Vorliebe für islamistische Diktaturen ? ) - pfui, Herr Westerwelle !!!
Mir sind die Menschen in Ägypten (und anderswo in der arabbischen Welt) wichtiger als Kungelei und Kumpelei von europäischen Hobby-Politikern mit islamistischen Kreisen :-(
Freiheit statt Westerwelle !
Solidarität mit den Menschen in Ägypten und in anderen Ländern, in denen die Menschen unter dem Joch islamistischer Tyrannen stehen !
Liberté - egalité - fraternité ! (im Vorgriff auf den 14. Juli) !
2 Personen gefällt das:  
Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.  -  Organisation 
Birgit Deml  -  Arbeitet bei Osram Opto Semiconductors


Was macht den Text eigentlich so flach?

Nein, es sind nicht die albernen Schreibfehler, es sind auch nicht die Deppenleerzeichen; es ist die künstliche Aufregung ("Freiheit statt Westerwelle"), es sind die dümmlichen Vergleiche ("Mir sind die Menschen in Ägypten (und anderswo in der arabbischen Welt) wichtiger als Kungelei und Kumpelei von europäischen Hobby-Politikern mit islamistischen Kreisen") und es ist die gespielte moralische Entrüstung ("Apodiktisches Beharren auf plakative Worthlüsen bringt nichts für die Menschen in Ägypten").


Sich selbst nicht so wichtig nehmen 

Was den Text so ärgerlich flachsinnig sein läßt ist, der großkotzige - jedoch völlig unbegründete - Anspruch auf Anspruch. Die Verknüpfung von eigenen Befindlichkeiten mit belanglosen Meinungen auf der behäbigen Grundlage einer ausbleibenden klaren und rationalen politischen ANALYSE wirkt allenfalls trotzig infantil.

Wer das dann als Schreiber noch dreist mit einem geklauten Spruch aus einer ganz anderen Geschichte garniert ("Liberté - egalité - fraternité ! (im Vorgriff auf den 14. Juli) !"), die den Moha-MAD-anern und auch den Ägyptern doch recht schnuppe sein dürfte, weil sie mehrheitlich sexistische antisemitische Machos sind und eben keine aufgeklärten Demokraten, der hat sich aus einer ernsthaften politischen Diskussion nicht nur verabschiedet, sondern war dazu nie willens oder in der Lage. Sonst wäre ihm ja auch aufgefallen, daß weitgehend dieselben Leute, die JETZT über Mursis Absetzung Freude äußern, ihn DAMALS gewählt haben.

Daran ändert auch ein Lehrauftrag in "Internationaler Handlungskompetenz" nichts, im Gegenteil: er macht es noch schlimmer!


Was macht eigentlich Roland Hornung?

Der "Professor" einer bayerischen Fachhochschule ist bekanntlich äußerst rührig, wenn es darum geht, den weiblichen jungen Nachwuchs zu fördern. War es im einen Fall eine locker begangene Urkundenfälschung, so ist es im neueren Fall die Alimentierung einer "Nachwuchs-Journalistin", die - weil sie (angeblich) ganz fürchterlich gemobbt wurde - in so schwere psychische Not und psychische Bedrängnis geriet, daß Roland Hornung ihr nicht nur finanziell unter die Arme greifen mußte, sondern auch noch ihr Grußwort verlas (da sie nicht selbst anwesend sein konnte bei dem denkwürdigen Ereignis der ersten Verleihung des "Jennifer Nathalie Pyka Award".


Quellenforschung

Nun ist die Frage "woher nehmen wenn nicht stehlen" gerade bei der der Beleuchtung von Geldquellen einer der ersten Ansätze einer guten Recherche. Geld gibt es bei Geldinstituten, und da finden wir zum Beispiel die Sparkasse Regensburg und ihren begehrten "Sparkassen-Bürgerpreis"; vor nicht allzulanger Zeit wurde Regina Wagner damit geehrt, das Geld floß an ihren Verein "Freundeskreis Israel in Regensburg", dessen zweiter Vorsitzende wer ist?

Genau: dieser Herr, den Adam Poznanski hier würdigt (NUMB3RS aus Raincastle), jener stellvertretende Vorsitzende eines eingetragenen Vereins, der aus Regensburg die Welt zu retten versucht, insbesondere natürlich Israel vor "rechten" Juden, und dafür gemeinsam mit Wanda schon mal auf richtige, echte Juden draufschlägt, zum Beispiel auf Adam Poznanski...

...dieser Herr Hornung ist plötzlich so still. Klar, es ist ja auch Urlaubszeit, und sicher hat das Schweigen gar nichts mit der beiläufigen Erinnerung an seine Vorstrafe wegen § 267 StGB zu tun.


No news is good news

Aber zur Abwechslung auch mal gute Nachrichten aus beziehungsweise über Regensburg, denn bisher war der gute Mann im Visier von Neonazis und anderem rechten Gesocks, wie die Google-Suche und der im Bild sichtbare zweite Eintrag vom "Rechten Regensburg Netz" zeigt:



Dieser Verweis der braunen Brüder auf Roland Hornung konnte inzwischen (erster Eintrag, dieses Blog) zurückgedrängt werden. Das ist auch gut so, denn aus moralischen Gründen sind wir - Doc & Don - schließlich dem Gedanken der Resozialisierung von Straftätern verpflichtet.


In diesem Sinne... 

...es gibt noch so viel zu tun im Umfeld der Pyka-Pabst-Rosen-Bande. Packen wir's an!


Montag, 8. Juli 2013

Der "Jennifer Nathalie Pyka Award"

Leute, mal ehrlich - das ist mehr als peinlich, nicht? Wenn man gerade mal am Anfang seines Berufslebens steht, nach einem - na ja, nennen wir es mal so - doch eher kleinen akademischen Abschluß, dann taugt man wirklich nur mäßig als Namensstifter für einen Journalismus-Preis. Früher nannte man das, was jetzt der "Bachelor"-Abschluß ist, ehrlicherweise einfach "Vordiplom" und der Student zeigte damit lediglich, daß er befähigt und damit berechtigt war, nun richtig zu studieren.

Andererseits ist die Legendenbildung im Zuge des Selbstmarketing schon früh angelegt worden, durch diesen (sicher von Wanda selbstgeschriebenen oder doch jedenfalls freigegebenen) Text:

Quelle: www.theeuropean.de/jennifer-pyka


Ein richtiges Wunderkind also, wird einem nahegelegt zu glauben. Ein Durchstarter, ein Überflieger, nach sechs Semestern den Bachelor, nun ja. Komisch nur, daß hier als Berufserfahrung BILD-München genannt wird (zwei Wochen Hospitation?) und eine namentlich nicht genannte "PR-Agentur" in San Francisco, wo Mama Gabi lebt (drei Wochen Kaffeekochen und Lächeln an der Rezeption?), es in einer anderen Quelle aber heißt:
"Berufserfahrung: Radio Energy München (Praktikantin)" 
Auf solche Widersprüche sollte man doch achten, denn das führt zur Verwirrung oder doch jedenfalls zu Nachfragen. Oder ist das ein Geheimnis, welche der vielen Public Relations and Public Affairs Agencies in San Francisco das war?